2. Mannschaft: Dritter Heimsieg in Folge - SV Eintracht Elster vs. Oranienbaumer SV Hellas 09 3:1

Beim Heimspiel gegen die Hellenen aus Oranienbaum musste die Eintracht-Reserve auf die bittere Niederlage der vergangenen Woche in Zschornewitz reagieren und das tat sie prompt. Gerade einmal drei Minuten waren gespielt, da klingelte es das erste Mal im Kasten der Gäste. M. Glawon wurde auf der rechten Seite auf die Reise geschickt. Sein Querpass vor das Tor wurde lang und länger und als die Situation schon fast wieder entschärft war, bekam T. Körnig doch noch die Fußspitze an das Leder und durfte zur Jubelrunde abdrehen. Mit der Führung im Rücken machte die Eintracht fortan das Spiel. Mit einem ruhigen Spielaufbau und sauberem Passspiel erarbeitete man sich Chance um Chance. Lediglich die Chancenverwertung ließ wieder einmal zu wünschen übrig. Frühzeitig hätte man hier schon den Deckel auf die Partie machen können. So blieb es weiterhin spannend, wobei von den Gästen jedoch nicht viel Gefahr ausging und man doch mit einem ziemlich sicheren 1:0 in die Kabinen verschwand. Die zweite Halbzeit begann mit einem Schockmoment für die Oranienbaumer. Nach einem unglücklichen Zusammenprall mit unserem Torhüter, blieb einer ihrer Mittelfeldspieler am Boden und musste sofort vom Feld – Kieferbruch. Die Eintracht wünscht Philipp Brede auf diesem Wege gute Besserung und einen schnellen Heilungsprozess!! Danach wurde wieder Fussball gespielt. Die Eintracht drückte auf den zweiten Treffer und sollte für ihren beherzten Auftritt in der 54. Minute belohnt werden. Nach einem Foulspiel versenkte T. Körnig den fälligen Freistoß aus knapp 20 Metern direkt und schnürte damit seinen Doppelpack und erzielte sein fünftes Tor im fünften Spiel für die Eintracht-Reserve. Nach dem 2:0 ließen die Männer in Rot die Zügel etwas schleifen und machten den Gegner somit unnötig stark. Ein ums andere Mal war nun C. Juhazs im Tor der Gastgeber gefragt. Mit einer guten Leistung an diesem Tag hielt er aber lange Zeit die Null. Nach einem guten Angriff des Gegners klärte den Ball ins Toraus, bei der daraus resultierenden Ecke und dem Abschluss aus nächster Nähe war er dann jedoch machtlos und schon stand es nur 2:1. Hoffnung machte sich bei den Hellenen noch einmal breit, diese erstickte A. Steudte vier Minuten vor dem Ende jedoch im Keim. Mit einem sehenswerten Schlenzer von der Strafraumkante ließ er die Torhüter keine Chance und setzte mit dem 3:1 den Schlusspunkt unter eine Partie, in der die Eintracht über weite Strecken klar spielbestimmend war und die richtige Antwort zur Vorwoche gegeben hat.,