Verkauf von Namensrechten - Elster setzt auf „phantastisches Modell“
Vertrag mit Häuserbauer wird verlängert. Der Ball rollt im Brale-Sportpark. - In Elster können sich die Verantwortlichen ein Schmunzeln nicht verkneifen. Der Fußball-Landesverband empfiehlt den Amateurvereinen, die Namensrechte am Stadion zu verkaufen. Das sei, so schwärmen die Magdeburger, ein „phantastisches Modell“. Aber, was da in der Landeshauptstadt präsentiert wird, ist alles andere als eine neue Idee. Die Eintracht hat dieses Vorhaben längst verwirklicht. Dass der Brale-Sportpark einst Stadion der Jugend hieß, weiß heute kaum noch einer. „Wir sind auf das Unternehmen zugegangen“, erinnert sich Abteilungsleiter Roland Fleck. Aber einfach sei anders. „Die Anlage gehört der Kommune, und so mussten wir die Stadt um Erlaubnis fragen.